Mittwoch, 27. Mai 2009

Kurzfilm/Court-métrage: «Terrine de Campagne»

In der letzten Silvesternacht war eine Freundin mit der Idee an mich herangetreten, es doch mal mit einem Film über mein kulinarisches Lieblingsgericht zu versuchen: die Terrine. Vorgabe war, dass man die Schritte auch völlig nachvollziehen kann. Auf der Heimfahrt spukten dann allerlei wilde Assoziationen durch den Kopf, die schließlich in folgenden kleinen Kurzfilm eingeflossen sind, der eher als leichte Abwechslung gedacht ist, bevor im Sommer etwas größeres Projekt folgt.

Ich wünsche diesmal tatsächlich "viel Spaß" und eifriges Nachkochen! Der Film wird wie immer im Filmforum DVDuell ausführlich diskutiert.

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Dans la dernière nuit de la Saint-Sylvestre une amie m'avait proposé de faire un film sur la préparation de mon repas préféré, la terrine de campagne avec une seule directive: la compréhensibilité. Au retour, beaucoups d'idées folles me sont venues qui j'ai fait entrer dans ce petit court-métrage, qui est conçu comme divertissement avant le tournage de mon prochain film d'été. Je vous souhaite une bonne projection et amusez-vous bien à cuisiner ! Une version sous-titré en Anglais et en Français suivrera en peu de jours.

English subtitles available / Sous-titres français disponibles:

4 Kommentare:

Ina hat gesagt…

APPLAUS! Nur leider tut mir vom Lachen der Bauch so weh dass ich die Terrine heute nicht mehr nachkochen kann - und ich fasse es nicht dass du deinen armen Bruder in dieses Kostüm gesteckt hast ... Gesamteindruck: Köstlich!!!

Anonym hat gesagt…

Ich mag es! Ich war echt überrascht, wie es dir gelungen hat, Unvereinbares zu vereibaren. Ich meine, den ganz klaren, direkten und sogar "technischen" Inhalt mit der ganz widersinnigen und surrealistischen Form zu bekleiden. Ich stimme völlig dem ersten Kommentar zu und möchte noch etwas hinzufügen: Köstlich, Ungewöhnlich, "Innovativ", Erregend!!!

Mascha:)

Zora hat gesagt…

Nette Filmidee.
Ein Freund, Absolvent der Filmakademie Ludwigsburg, Studiengang Regie, hat mal gesagt: Jeder muss mal einen Film mit einem "Ungeheuer" gemacht haben.
Das gehört zum Werdegang quasi mit dazu.:)
Als Filmfreund habe ich eine Bitte an dich. Könntest du dir vorstellen ein Team von filmerfahrenen Studenten der Hochschule der Medien, Stuttgart, mit einem Post in deinem Blog zu unterstützen?
Infos findest du unter
www.myspace.com/callfrederik.
Schaus dir einfach mal an.
Vielen lieben Dank!

Patrick hat gesagt…

@Zora: Das 'Ungeheuer' selbst war hier nicht die ausschlaggebende Idee, zumindest nicht gewollt. Die Idee war plötzlich einfach da, zumindest die gemäldeartige Szene mit dem Sessel und dem Affen, die schon anhand der Symbolik soviel sagt. Verstärkt wird das ganze dann noch durch die sehnsuchtsvolle Musik "Für einen Kuss...". Ich mag dieses Zusammenspiel von verschiedenen Ebenen, dadurch bekommen Szenen, die aus sonst gut als Gemälde umgesetzt werden könnten, eine zusätzliche Prägung. Der Rest war dann eine reine Assoziationsübung, es ist wunderbar was man mit der Montage machen kann.

Ich würde ja gerne für euer amitioniertes Projekt sprechen, nur leider passt das nicht in das etwas starre Konzept meines Blogs, worin ich nur über eigene künstlerische Projekte berichte, um ihn auf Flaubertsche Weise kurz und knackig zu halten und ihn nicht ausufern zu lassen. Über Neuigkeiten könnt ihr aber auch gerne im Filmforum DVDuell berichten, kreative Projekte sind dort immer willkommen und werden gern diskutiert.